Dezentraler Netzbetrieb

Dezentraler Netzbetrieb

Die Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie (DGS) hat den zweiten Teil der Artikelserie zur “Dezentralität” in ihrer Mitgliedszeitschrift SONNENENERGIE veröffentlicht. Der Schwerpunkt in diesem Teil liegt auf den Strategien und Projekten zum dezentralen Netzbetrieb.

Der komplette Artikel kann von den Seiten der SONNENENERGIE hier [http://www.sonnenenergie.de/sonnenenergie-redaktion/SE-2015-03/Layout-fertig/PDF/Einzelartikel/SE-2015-03-s040-Energiewende-Dezentraler_Netzbetrieb.pdf] (PDF, 1 MB) heruntergeladen werden.

Theorie und Realität

Der Artikel versucht aufzuzeigen, warum man im Zusammenhang mit dem “Smart Grid” nicht den Fehler machen sollte das “Wetter” mit der “Wettervorhersage” zu verwechseln. Das Wetter ist die Realität. Die Wettervorhersage ist eine, mehr oder minder gute, Theorie zum aktuellen und zukünftigen Zustand des Wetters.

Aus Gründen der Netzstabilität darf, so beschreibt der Artikel, das “Smart Grid” maximal als “Wettervorhersage für das Stromnetz” verstanden werden. Die wichtigen technischen Spielregeln für die Stabilität des Erneuerbaren Netzes müssen jedoch in einem Gridcode definiert werden.

Reale Produkte und Projekte

Die Idee vom dezentralen Netzbetrieb ist weder wirklich neu, noch so richtig originell. Dennoch ist es verwunderlich, dass es aktuell nur wenige Projekte und Produkte in diesem Umfeld gibt. Der Artikel listet diese in einer Tabelle auf.

Das Projekt Babelbee wird in einem eigenen Seitenkasten erläutert. Immerhin hat es seinen Anfang im Umfeld der DGS gefunden.

Weiterhin werden in dem 4-seitigen Artikel auch die technischen Ansätze der obigen Produkte skizziert. Hierbei stehen vor allem die Strategien zur Interpretation der lokalen Netzspannung im Vordergrund.

Verweise